Was versteht man unter Zutrittskontrolle?
Welche Möglichkeiten gibt es, Zutrittskontrollen durchzuführen?
Warum werden Zutrittskontrollsysteme eingesetzt?
Zutrittskontrolle für Unternehmen
Sie bestimmen, wer sich wann und wo in den definierten Sicherheitsbereichen Ihres Unternehmens aufhalten darf. Mittels Schlüsselkarte, Transponder oder Fingerabdruck erhalten Ihre Mitarbeiter individuellen Zutritt. Innovative Online-Lösungen verbinden die elektronischen Schlösser mit einem Rechner, über den die Berechtigungen in Echtzeit angepasst werden können.
Bei Bedarf kann die Freihoff-Gruppe Ihr Unternehmen oder Ihre Einrichtung auch mit mechanischen Schließsystemen ausstatten. Schließzylinder und mechanische Schließanlagen sind bei Freihoff oft Bestandteil eines umfangreichen Sicherheitskonzepts, können aber auch als Einzellösung eine zuverlässige Option sein. Auch ältere Türen und Tore können wir sehr materialschonend und schnell auf ein sicheres mechanisches Schließsystem umrüsten. Selbstverständlich sind die von uns verbauten Produkte jederzeit erweiterbar und auch bei einem Umzug in andere Gebäude implementierbar.

Ihr Freihoff-Sicherheitsberater unterstützt Sie bei der Auswahl des passenden System.
Was versteht man unter Zutrittskontrolle?
Die Zutrittskontrolle gewährt nur befugten Personen Zutritt zu den für Sie freigegebenen Bereichen. Zu diesen Bereichen zählen zum Beispiel Gebäude, Räumlichkeiten, Betriebsgelände oder auch ganze Stockwerte. Zutrittsberechtigungen können individuell konfiguriert werden. Das bedeutet, dass die Zutrittsberechtigungen sich je nach Person oder Personengruppe ändern können.


Warum werden Zutrittskontrollsysteme eingesetzt?
Unter anderem werden solche Systeme eingesetzt, wenn in betreffenden Räumlichkeiten bzw. Gebäude sich Wertgegenstände oder vertrauenswürdige Unterlagen befinden. Zutritt soll nur Personen gewährt werden, die nicht betriebsfremd sind. So besteht keine Diebstahlgefahr bzgl. technischer Gerätschaften oder betriebsinternen Dokumenten.
Welche Möglichkeiten gibt es, Zutrittskontrollen durchzuführen?
Personengestützte Zutrittskontrolle: Überwachung und Kontrolle der Gebäudeeingänge durch Personal einer Sicherheitsfirma. Die Prüfung der Personen obliegt bei einer Fachkraft. Diese können den Zutritt anschließend gewähren oder freigeben.
Elektronische Zutrittskontrollanlagen: Eine mittlerweile sehr gängige Art der Zutrittskontrolle. Hier wird zwischen kontaktbehafteten und berührungslosen Verfahren unterschieden. Bei den berührungslosen Verfahren werden in der Regel RFID-Chips verwendet. Diese haben oft die Form von Mitarbeiterkarten, Transpondern oder Schlüsselanhänger. Diese Chips werden in einem System registriert und der Person zugeordnet. Wird der RFID-Chip an ein Lesegerät gehalten, identifiziert dieses den Chip und gewährt der Person Zutritt (sofern er die Berechtigung hat).
Smartphones als Zutrittskontrolle: Smartphones können mittels NFC (Near Field Communiation) oder mittelt Bluetooth als berührungsloses Zutrittskontrollsystem fungieren.
Kontaktbehaftete Zutrittskontrolle: Zu dieser Art von Zutrittskontrollsystem zählt zum Beispiel die Smart Memory Card. Diese Karten funktionieren ähnlich wie die RFID-Chips. Sie müssen vor ein Lesegerät gehalten oder durchgezogen werden. Jedoch gelten Magnetstreifen mittlerweile als relativ unsicher, da Sie sehr leicht kopiert werden können. Als Alternative fungieren hier Kennwörter und Pin-Codes, sofern ein Tastenbedienfeld installiert wurde.
Biometrische Zutrittskontrolle: Die Biometrie bietet weitere Möglichkeiten der Zutrittskontrolle. Neben Iris-Scan, Fingerprint oder Handflächenabdruck erkennen neue Systeme sogar bestimmte Gesichtsmerkmale.
Handvenenerkennung: So komplex wie der menschliche Körper aufgebaut ist, so komplex und einzigartig ist auch das Muster der Venen innerhalb des Körpers. Durch diese Einzigartigkeit eignet sich ein Venenmuster zur biometrischen Identifikation. Anwendung finden solche Systeme in sicherheitskritischen Bereichen (Hochsicherheitsbereiche). Das Lesegerät erkennt das Muster der Venen aufgrund der Absorption von Infrarotstrahlen im Blut. Kombiniert man diese Art der Zutrittskontrolle zum Beispiel mit RFID-Lesegräten oder PIN-Tastaturen schafft man ein Zutrittskontrollsystem mit besonders hohen Sicherheitsstandards.

Wie sicher sind die o. g. Möglichkeiten?
Prinzipiell gelten all diese Möglichkeiten als sicher, mit Ausnahme des Magnetstreifens. Karten mit Magnetstreifen können unbemerkt kopiert werden und das geschieht in ziemlich kurzer Zeit. Wir empfehlen stehts, eine RFID-Blocker-Karte mit sich zu führen und diese dort zu platzieren, wo Karten (zum Beispiel EC-Karten) aufbewahrt werden. Die Kombination der verschiedenen Möglichkeiten der Zutrittskontrolle ist am effektivsten.
Zutrittskontrolle und Zeiterfassung – was hat es damit auf sich?
Ähnlich wie die Zutrittskontrolle funktionieren auch Zeiterfassungssystem. Denn auch die Zeiterfassung kann mit RFID-Chips, Smartphones oder biometrischen Merkmalen gesteuert werden. In der Regel werden beide Systeme kombiniert.
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