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Wie sicher fühlen sich die Deutschen?
Aus einer Umfrage/Sicherheitsstudie von abus geht hervor, dass sich ein Drittel der Deutschen sich im Allgemeinen wenig sicher bis überhaupt nicht sicher fühlen. Befragt wurden 2082 Personen in einem Zeitraum vom 14. September 2020 bis zum 16. September 2020 in einem Alter ab 18 Jahren. Es handelt sich hierbei um eine Stichprobe der deutschen Bevölkerung. Mehrheitlich gesehen fühlen sich die Deutschen zwar sicher, aber ein essenzieller Teil (knapp 33%) der Befragten gibt an, sich wenig oder überhaupt nicht sicher zu fühlen.
Besonders tagsüber oder auf Reisen fühlen sich die Deutschen sehr sicher. Nachts bekommen die Befragten draußen am meisten Angst. Zum relevanten Sicherheitsgefühl tragen hier eine sichere Nachbarschaft (60%) sowie eine gute Beleuchtung bei (50%). Vier von 10 Personen geben an, dass Versicherungen (40%), andere Menschen oder Haustiere (40%) sowie Absicherungssysteme wie Alarmanlagen (39%) zum Sicherheitsgefühl beitragen. Selbstverteidigung wie Kampfsport oder Abwehrsprays sind lediglich für 20% ausschlaggebend.
Die Corona-Pandemie trägt dazu bei, dass sich die Deutschen unsicherer fühlen. 8 Prozent der befragten geben an, dass Sie oder jemand in Ihrem Umfeld durch eine Corona spezifische Betrugsmasche betrogen worden sind. Für die große Mehrheit hat die Pandemie im Bezug auf Ihr Sicherheitsgefühl keine großen Auswirkungen.
Knapp die Hälfte der Deutschen wurden in irgendeiner Form schon Opfer von Kriminalität. Diebstahl oder Raub (19%) stehen hier an erster Stelle, gefolgt von Betrug/Trickbetrug und Sachbeschädigung (16%). 15% der Befragten haben bereits Gewalt oder Körperverletzung erfahren und bei jedem Zehnten (10%) wurde bereits eingebrochen. Am meisten Angst haben die Deutschen vor Gewalt und Körperverletzung. Ein gutes Viertel hat Angst vor einem Einbruch. Im Falle eines Einbruchs haben die Befragten am meisten Angst vor dem seelischen Schaden – der materielle Schaden ist hier irrelevant oder eher nicht ausschlaggebend.
Interessant ist, dass lt. der Stichproben-Studie von abus es für Deutsche unter 35 Jahren wichtiger ist, sich sicher zu fühlen, als für Menschen, die älter sind. Einen großen Stellenwert, der zum Sicherheitsgefühl beiträgt, haben hier andere Menschen, Haustiere oder Selbstverteidigung. Die Angst vor Einbrüchen jedoch steigt mit dem Alter.
Absicherungssysteme wie Alarmanlagen und Türen- und Fenstersicherungen
25 Prozent der Befragten geben an, dass das eigene Zuhause wenig bis überhaupt nicht sicher ist vor einem Einbruch. Ein Fünftel schätzt die Einbruchssicherheit jedoch als besonders hoch. Dabei nutzen knapp die Hälfte der Befragten keine Absicherungssysteme. Unter den angegebenen Absicherungsmaßnahmen wurden Türen- und Fenstersicherungen angegeben. Hier zeigt sich, dass eine Einbruchmeldeanlage nur selten vertreten ist (8%).
Städter fühlen sich sicherer als Personen, die in Vorstadtgebieten oder auf dem Land leben, obwohl die Kriminalität in den Städten weitaus höher ist. Das bedeutet, dass in einer Stadt häufiger Menschen Opfer von Kriminalität werden als die, die auf ländlichen Gebieten wohnen.
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Kurze Übersicht der Ergebnisse:
- Ein Drittel der Deutschen fühlt sich wenig oder überhaupt nicht sicher
- Städter fühlen sich sicherer als Personen, die auf dem Land leben oder in einem Vorort.
- 50% der Deutschen haben nachts am meisten Angst
- Die Nachbarschaft ist entscheidend für das Sicherheitsgefühl
- Versicherungen steigern besonders für Eigentümer das Sicherheitsgefühl
- 50% der Deutschen wurden bereits schon einmal Opfer von Kriminalität
- Am meisten Angst haben die Deutschen vor körperlicher Gewalt
- Knapp die Hälfte der Deutschen nutzen keine Absicherungssysteme
Quellenangabe: https://mobil.abus.com/de/Privat/Themenwelten-Highlights/Highlights/ABUS-und-YouGov
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